Von impulsiven Angsthasen und nervösen, überdrehten Zappelhunden
Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die Arbeit mit nervösen, unsicheren und ängstlichen Hunden, als auch die Arbeit mit überschwänglichen, hibbeligen und überdrehten Hunden andererseits. Zwei Charaktere die meist nur zwei Seiten ein und derselben Medaille sind.
Das Training mit diesen Hunden ist meist sehr anspruchsvoll , kräftezehrend und fordert viel Geduld.
Leider haben diese Hunde - und vor allen Dingen ihre Menschen - meist schon einen langen "Leidensweg" hinter sich. Sie haben von Anfang an Hundeschulen und Workshops besucht. Von Welpengruppen, über Junghundegruppen bis hin zu Impulskontroll-Workshops. Meist mit wenig Erfolg bei der allgemeinen Thematik. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass solche Gruppen häufig für diese Art von Hund ungeeignet und leider auch meist völlig kontraproduktiv sind. Ein Grund, warum ich solche Gruppen nicht mehr anbiete.
Auch das ein oder andere Tages- oder Wochenendseminar ist schonmal besucht worden. Das Werbeversprechen des schnellen und einfachen Erfolgs, blieb aber meist langfristig aus.
Hinzu kommt, dass man von zwei Seiten - meist ungefragten - Rat erhält. Die eine Seite sagt ständig was von "Grenzen setzen" und "endlich mal Führung" übernehmen. Die andere macht Vorwürfe, dass man mit dem eigenen Hund viel zu grob umgehen würde, dieser immerzu gestresst sei und das die Ursache des Problems wäre. Meine Meinung dazu ist, dass ich bei solchen Hunden - gerade bei reizvoller Umgebung - kaum die Chance habe faire und klare Grenzen zu setzten und dass der Stress nicht Ursache des Problems, sondern ein Symptom des ursächlichen Stresses. Hier ist ist leider viel Halbwissen im Umlauf und gut gemeint ist meist das Gegenteil von gut.
Man weiß, dass man eigentlich einen tollen, besonderen und sensiblen Hund hat, dieser aber häufig verkannt wird. Nicht selten wird unterstellt, dass dieser die Weltherrschaft an sich reißen möchte, wenn er nicht schon längst Nachts im Körbchen seinen Plan dafür geschmiedet hat. Man selbst sieht häufig den Stress des Hundes, der unter der Situation leidet und auch seinen eigenen Stress. Das Leben mit Hund hat man sich einfacher vorgestellt und häufig macht sich auch ein wenig Verzweiflung breit, da man mehr ins Training steckt als andere. Leider sieht das Umfeld oder fremde Menschen den eigenen Hund immer anders, da diese ihn nur unter Reizbedingungen kennen und nicht seinen Charakter in einer entspannten und für ihn ruhigen Umgebung.
Falls du dich damit angesprochen fühlst, dann kann ich dir zwei Möglichkeiten bieten. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass du zu mir ins Einzel-Coaching kommst. Hier bietet sich meist eine Betreuung von mindestens drei Monaten an. Eine andere Möglichkeit bietet dieser Intensiv-Kurs, bei dem wir gemeinsam in einer kleinen Gruppe - von maximal vier Teams - über zehn Wochen zusammenarbeiten werden. Häufig ist die Zusammenarbeit mit anderen Mensch-Hunde-Teams, welche ähnliche Probleme haben, besonders bereichernd und auch ein bisschen Mut spendend.
Mir geht es in diesem Kurs darum, dass du ein Verständnis für deinen Hund bekommst. Verständnis für seine Bedürfnisse, Ursache des Verhaltens und vor allem für das gezeigte Verhalten. Methodisch gibt es viele Ansätze, welche alle ihre Daseinsberechtigung haben. Lerntheoretisch gibt es aber meistens nur eine Erklärung und ist die erstmal verstanden, so kann man selbstwirksam Strategien für das Training entwickeln. Zudem versteht man anschließend, warum das bisherige Training nicht funktioniert hat, welche Methode besser oder schlechter umsetzbar war und wie man diese nachjustieren könnte, damit sich Erfolg einstellt. Wir werden gemeinsam eure Beziehung zueinander analysieren, Stress abbauen, Lösungen suchen und Trainingspläne entwickeln. Und ja, es wird auch wöchentliche Hausaufgaben geben ;)
Es wird anstrengend, aber wenn wir ehrlich sind, dann war es das bisher eigentlich im Zusammenleben mit dem eigenen Hund häufig und vielleicht lohnt es sich, dass man sich auf absehbare Zeit nochmal intensiv in die Beziehung investiert um anschließend auch den Erfolg ernten zu können.
Hier nochmal einen kleinen Überblick und ein Leitfaden, ob dieser Kurs etwas für dich ist:
Für welche Hunde ist das Intensivcoaching geeignet?
Für welchen Menschen ist dieser Kurs geeignet?
Für welchen Menschen ist dieser Kurs nicht geeignet?
Dauer:
10 Wochen (alles darunter ergibt bei dieser Thematik selten Sinn)
Start: ab Februar März 2023
Inhalt:
Trainingsorte:
Preis:
490 Euro (maximal vier Teams)
Anmeldung
Wenn du Fragen zu den Inhalten hast, oder Hilfe bei der Auswahl des passenden Angebotes benötigst, dann kannst du mich gerne kontaktieren. Wir finden schon das passende Angebot.
Telefonnummer: 015776624622
oder
E-Mail: info@hundeschule-herzblut.de
Folgende Intensiv-Coaching-Themen: Angsthunde, Alleine Bleiben.
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