Alleine bleiben - Verlass mich nicht

Alleine bleiben muss von jedem Individuum gelernt und sorgfältig aufgebaut sein. Manche Hunde lernen dies relativ schnell und sind wahre Naturtalente. Andere tun sich aber gerade hier sehr schwer. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich und individuell. 

Nicht selten hat man schon viel versucht, intensiv traininert und sich Rat eingeholt. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Denn das Thema des Alleine-Bleibens - wenn erstmal ein ernsthaftes Problem damit besteht - ist relativ komplex und erfordert sehr viel Geschick und ein sensibles Vorgehen von allen Beteiligten.

Hinzu kommt, dass leider noch immer die Meinung kursiert, dass der Hund es einfach lernen muss und man ihn es aushalten lässt. Im besten Fall verschlimmert sich nach solchen Versuchen die Thematik. Im schlimmsten Fall zeigt der Hund zwar äußerlich wenige Reaktionen (die aber bei genauem Hinsehen häufig gut zu erkennen sind) sind, innerlich hinterlässt der Stress häufig tiefe Narben. 

Gerade bei diesem Thema ist es oft wichtig die Ursachen zu ergründen:

Ist es ein rassespezifische Thema, gelerntes/konditioniertes Verhalten, ist es vielleicht nur eine Phase, sind Ängste mit im Spiel, vielleicht eine geringe Frustrationstoleranz, der Einfluss von Erziehung und Beziehung (Beziehung ≠Bindung), Unter- und Überbeschäftigung oder sind Bindungstraumata mit im Spiel?

Gerade bei Bindungstraumata hat der Mensch nur wenig Einfluss, da die ersten Tage und Wochen des Hundes nicht in seiner Hand lagen.

Mensch-Hund-Teams die mit den Herausforderungen des Alleine Bleibens zu kämpfen haben, ist meist nicht in 1-2 Einzelstunden geholfen. Häufig braucht es eine Ursachenforschung, mehrere Strategien, Strategiewechsel und eine intensive Betreuung. Das ist die Idee hinter diesem Kurs. Gemeinsam in einer Gruppe von maximal vier Mensch-Hunde-Teams werden wir uns über sechs Wochen mit dem Thema beschäftigen und individuelle Lösungen finden. 

Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Thematik mit seinem Hund zu haben, alle Lerntheoretischen Vorgänge zu kennen und selbst einen Werkzeugkoffer für das zukünftige Training an die Hand zu bekommen. Und mir ist besonders wichtig, dass wir sowohl an der Bindung und an der Beziehung arbeiten, aber auch verstehen, warum diese beiden Begriffe auf keinen Fall synonym verwendet werden sollten. 


Für welche Hunde ist das Intensivcoaching geeignet?

  • Hunde die nicht alleine bleiben können
  • Hunde die in Abwesenheit von Halterin und Halter schnell in Stress verfallen 
  • Hunden mit Bindungstraumata 
  • Hunde die zwar alleine bleiben "können", dies aber nur mit sehr viel Stress verbunden ist.



Dauer:

10 Wochen (alles darunter ergibt bei dieser Thematik selten Sinn)

Start: ab Februar/März 2023


Inhalt:

  • 10x Sitzungen/Trainings in einer kleinen Gruppe von maximal vier Mensch-Hunde-Teams
  • 10x Einzelcoachings (wöchentliche Besprechungung/online) von ca. 15 Minuten
  • 1x Einzelstunde (60 Minuten)
  • Erstellung eines individuellen Trainingsplans
  • intensive und individuelle Betreuung


Trainingsorte:

  • Online


Preis:

490 Euro (maximal vier Teams)


Anmeldung

Wenn du Fragen zu den Inhalten hast, oder Hilfe bei der Auswahl des passenden Angebotes benötigst, dann kannst du mich gerne kontaktieren. Wir finden schon das passende Angebot.

Telefonnummer: 015776624622

oder

E-Mail: info@hundeschule-herzblut.de


Folgende Intensiv-Coaching-Themen: Angsthunde

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